Emil und Tin in Greifswald
Diesen Sommer sind wir (Tin Behrendt und Emil Höpfner) in den 29er umgestiegen. Unser intensives Training begann in der letzten Ferienwoche und erwies sich als äußerst produktiv, da wir täglich auf dem Wasser waren.
Training ab 10 Uhr
Der typische Trainingstag startete um 10 Uhr mit einer Besprechung. Anschließend ging es mit den Trainern Max Georgi und Lennart Wirth sowie drei weiteren Teams aufs Wasser. Die Übungen begannen meist mit einer Halsen-Acht, wobei die Segler um zwei ausgelegte Tonnen halsen mussten. Nach Erlangen der Grundkontrolle über das Boot folgten Streckentraining und abschließende Trainingsrennen.
Die Wetterbedingungen variierten stark, von Windstille bis hin zu stärkerem Wind an zwei Tagen. Besonders Spaß hatten wir beim Segeln mit Gennaker.
LJM in Mecklenburg Vorpommern
Das erste Wochenende nach den Sommerferien führte uns direkt nach Greifswald zur LJM Mecklenburg Vorpommern. Bei 12-15 Knoten Wind sammelten wir die ersten Erfahrungen mit Wellen und dem Surfen im 29er.
LJM in Berlin
Am darauffolgenden Wochenende segelten wir vor der Haustür bei einer Regatta am Wannsee (LJM Berlin) bei 17-30 Knoten Wind.
LJM Schleswig Holstein
Am dritten Wochende fuhren wir nach Eckernförde zur LJM Schleswig Holstein bei 9-11 Knoten Wind.
Alle drei Wochenenden waren sehr lehrreich und zeigten uns die deutlichen Unterschiede zum Optimist-Segeln. Der 29er erwies sich als deutlich anstrengender und schwieriger zu kontrollieren. Die neuen Herausforderungen und Techniken, besonders beim Segeln mit Gennaker und in Wellen, begeistern uns so sehr, dass wir uns fragen, wie das Optimist-Segeln jemals Spaß machen konnte.
Emil & Tin