Mittwochsregatta #14 | Fleet Race

– Ende gut – alles gut –

Montag erreichte uns die Nachricht, dass die für diesen Mittwoch eingeplante Wettfahrtleitung mit Boot und Motorschaden in Stettin festliegt. Rundtelefon – „Wer übernimmt!?!“ Ergebnis: Die 14. Wettfahrt drohte auszufallen, hätten nicht letztendlich drei hilfsbereite Clubkameraden zugesagt, obwohl ihnen der Termin eigentlich überhaupt nicht passte. Danke!

zarter Wind reicht für 3 – 7 – 2

Am Mittwoch empfing uns wieder ein Sommertag mit zartem Wind. „Was sagt denn der schlaue Windfinder?“ „Nichts Tolles, aber Wind ab 20.oo Uhr.“ „Na prima, dann mal los!“ Die NANE lief aus. „Auf alle Fälle einen kurzen Kurs. Die ersten sind ja schnell wieder da, aber die langsameren brauchen eben etwas länger“. Also runden der Tonnen 3, 7, 2 und ins Ziel.

Lieselotte und Gustav

Start in Clubnähe. 24 Boote hatten sich allmählich eingefunden. Ausgerechnet in der Startphase schien der Wind einzuschlafen, „frischte“ aber mit dem Startsignal auf 2 Bft. auf, so dass schliesslich alle Boote Kurs auf Tonne 3 nehmen konnten. Für vorübergehende Irritation sorgte das Startschiff des PYC. Die LIESELOTTE signalisierte „Abbruch der Wettfahrt“ für die PYC-Mittwochsegler. Unser Wettfahrtleiter sah das anders: „Schaut doch mal, unsere fahren doch gerade wirklich schön!“ Höchst malerisch und rücksichtsvoll umfuhr der Oldtimer-Dampfer, der schwarze GUSTAV, das Regattafeld.

Dann aber Bahnverkürzung – Ziel vor der Tonne 2. „Los, macht schnell! Da kommen schon die ersten!“ Frisch gestärkt von Erikas noch ofenwarmem Apfelkuchen gelang der Zielaufbau in kürzester Zeit. Nach 43 Minuten first ship home, das letzte Boot brauchte fast doppelt so lang.

Und noch einmal erlebten wir anschließend auf unserer originellen Clubterrasse einen lauen Sommerabend mit Bilderbuch-Sonnenuntergang. Ein rundum gelungener Mittwoch-Segel-Abend.

Gesa Gruber, 6.9.18