Justin bei der Princess Sophia Trophy
Mit einem 31. Platz konnte ich die diesjährige Princess Sophia Trophy beenden. Als ersten Weltcup, bzw. Grand Slam, der Saison war es der erste internationale Test nach monatelangem Training. Gleichzeitig war es auch die letzte Regatta vor meinem Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft in Qingdao, China, Mitte Mai.
Auch wenn es mein Ziel war ein Endergebnis in den Top 20 zu erzielen, konnte ich gute Entwicklungsschritte in Richtung China machen und auch einige meiner entwickelten Stärken präsentieren. Konstante Wettfahrt-Ergebnisse über sechs Tage machten es möglich, von Tag zu Tag in der Gesamtwertung nach vorne zu rutschen. Gleichzeitig fehlten aber auch die richtigen Top Ergebnisse in der Serie. Auch wenn die Luvtonnenrundungen teils vielversprechend waren, schaffte ich es nicht, ein Rennen in den Top 10 zu beenden. Gerade auf den Vorwinden tat ich mich schwer und verlor regelmäßig Platzierungen, welche ich mühsam auf der zweiten Kreuz wieder aufholte.
In ein paar Tagen geht es nun schon wieder weiter nach Nieuwpoort Belgien. Anders als die anderen Jahre werden wir dieses Jahr nicht an der Olympic Week in Hyeres teilnehmen, sondern möchten die Zeit vor der WM noch nutzen, um in einem Stromrevier zu trainieren. Die erwarteten 50-70 Meter Strom in Qingdao werden wahrscheinlich eines der rennentscheidenden Faktoren für die WM werden.
Ich halte euch auf dem laufenden!
Beste Grüße euer ILCA7 Segler
Justin