Auf und davon…
Aus Sicht der Wettfahrtleitung war am Samstag perfektes Langstreckenwetter. Denn – einen fairen Kurs hätte man unmöglich auslegen können!
Pünktlich zum Start drehte der Wind so, dass die Linie fast perfekt lag aber schon auf der kurzen Kreuz zur Luvtonne zeigt sich unser Heimatrevier von seiner anspruchsvollen Seite. Auf der Havel angekommen wurde das Feld nochmal zusammengeschoben bis es dann Richtung Norden weiterging. Nordwestlich Lindwerder lag schon das Markboot mit seiner Tonne, von da aus ging es zurück zum Markboot 1 vor Kälberwerder und ins Ziel direkt vor dem BYC.
Natürlich haben wir auf dem Startschiff nicht nur ein Schiff beobachtet aber unser Highlight war die J/70 mit Nickel/Nickel/Gebhardt/Mölle. First ship home 12 Minuten vor dem zweiten waren sie im Ziel und berechnet waren es sogar 17. Tolle Übersicht, schöne Manöver, es war einfach schön anzuschauen.
Ebenfalls schön zu sehen: Nicht nur eingespielte Crews haben sich auf den Weg gemacht, sondern auch neue Besatzungen mit erfahrenen und unerfahrenen Seglern.
Vielen Dank an alle, die sich hier offen gezeigt und etwas Neues ausprobiert haben.
Brunch und Siegerehrung am Sonntag hätten mehr Teilnehmer verdient gehabt, die Stimmung war sehr angenehm und das Wetter (zum an Land sein…) großartig!