Hochdruck über den Regattagebieten
Vornehmlich leichter Wind bei Sonne satt – so kann wohl die letzte Woche und das Wochenende beschrieben werden. Das trifft sowohl für die German Open der X-79 in Glücksburg als auch für die IDM der H-Boote auf dem Müggelsee und den Kaiserpokal bei uns auf dem Wannsee.
GO X-79 auf der Flensburger Förde
Der FSC hat die X-79 Klasse zur German Open gerufen und 14 Schiffe folgten diesem, mit dabei auch 3 Schiffe aus dem BYC! Im Rahmen der Herbstwoche starteten die X’en ab Freitag in die geplanten 8 Wettfahrten. Den 3. Platz belegte dabei Thorsten Seglitz mit seiner „Equinox“, auf Platz 8 landete Horst Krapohl mit der „Joey“ und den 9. Platz sicherte sich Stefan Hadré auf der „X & Y“; und noch ein BYC Mitglied war mit dabei, Nino Sandmeier belegte an Bord der „Toni Express“ den 5. Platz.
113. Fördewoche
Neben den X-79 waren auch die ORC Yachten in Glücksburg auf der Bahn, hier navigierte Heiner Wilkens die „Desna“ (Knierim 49) bei den ORCi auf den 2. Platz beim Blau-Gelben Band, auf den 7. Platz im Nospa Cup und auf den 13. Platz beim Flensburger Pilsner Cup.
IDM bei den Grünauern
Die H-Boote traten zu ihrer Internationalen Deutschen Meisterschaft beim Yacht Club Berlin-Grünau an, 31 Schiffe brachte die Klasse an die Linie. Und auch hier hochsommerliches Wetter mit leichtem Wind. Von den geplanten 8 Wettfahrten wurden 7 über die Bahn gebracht, einziger Starter aus dem BYC war auf GER 1712 Thomas Kausen, der den 10. Platz belegte.
Kaiserpokal und Fafnirpreis
Klassisch ging auf dem Wannse zu, die Drachen und Klassiker mit Schwert und Kiel trafen sich bei uns zum „Stelldichein“. Leider lag wohl über dem Wannsee das Zentrum des Hochs, „Patricia“ meinte es mit den Seglern und der Wettfahrtleitung nicht wirklich gut, einzig die Sonnenbader hatten wohl ihren Spaß. Es konnte allein am Samstag eine Wettfahrt gesegelt werden, alle anderen Versuche scheiterten mangels Wind.
Bei den Klassikern hatte somit auch das leichteste Schiff die Nase vorn, Tom Gediehn auf der H-Jolle „Windspiel“ kam als erster über die Ziellinie der 14 Starter. Bei den 11 angetretenden Drachen schob sich Philipp Kadelbach (VSaW) vor Florian Jacob ins Ziel.
Fotos: © Jascha Kuphal
Glückwunsch an alle Seglerinnen und Segler!
