Mittwochsregatta #6

30. Mai | Fleet Race

Hochsommerliche Temperaturen mit über 30 Grad im Schatten und Wind! Ideale Bedingungen für unsere Mittwochregatta.

Aber: Gewitter- und Unwetterwarnung für Berlin und Brandenburg. 

Was tun? „Wird die NANE überhaupt rausfahren?“ „Abwarten.“ „Macht doch sicherheitshalber schon einmal das Startschiff klar.“ Dann ein wenig später: „Wir fahren mal raus und schauen uns das Ganze mal vom Wasser aus an.

Check der Wetterdienste | Start wie immer!

“ Team WÜSTENMAUS mit Axel Paul als Chefberater verglichen die Prognosen der verschiedenen Wetterdienste und prüften die Beobachtungen vor Ort sehr sorgfältig. Fazit: Start um 18.00 Uhr wie immer. Außerdem vorsorglich „macht mal die Flaggen „Abbruch der Wettfahrt“ und „ab nach Hause“ klar!“

Da würden wohl heute nicht so viele kommen, meinte das Wettfahrtleiter-Team.

Tatsächlich tummelten sich dann 22 BYC-Boote im Startbereich und  passierten die Startlinie – drei von ihnen zu früh; zwei bereinigten sich, ein Dritter ignorierte den Einzelrückruf und wurde daher mit  drei Strafminuten bedacht.

Wie immer zog sich das Feld schnell auseinander, die Folkeboote hatten es schwer.

Die drohenden Unwetter verzogen sich, der Himmel zeigte zunehmend himmelblau, der Wind stand durch. Es wurde ein malerischer Segelabend.

WILD CAT vorn

First ship home war überraschend  einmal nicht einer der üblichen „Verdächtigen“, sondern WILD CAT nach einer reichlichen Stunde. Bis auch das letzte Boot die Ziellinie passiert hatte, verging wie immer über eine halbe Stunde, wie einige der unerfahrenen Mitglieder des Wettfahrtleiter-Teams WÜSTENMAUS mit ungeduldigem Erstaunen konstatierten und diskutierten.

Der laue Sommerabend erlaubte eine Siegerehrung im Freien. Ein gemütliches Grill-Après ließ diesen nach der allgemeinen Wetterprognose eigentlich völlig unerwarteten, freundlichen Segel-Mittwoch ausklingen.

Gesa Gruber 1. Juni 2018

Zieleingangsliste #6

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