Mittwochsregatta #15 | Kanguru

Heute ist endlich einmal Wind!

Und der frischte auch noch auf 5 Bft. auf. Die Segler wurden zunehmend kräftig gefordert. Ein schon registriertes Boot fuhr sicherheitshalber schnell wieder in den Hafen. Unter den 25 Startern waren 6 Folkeboote, das war ihr Wetter! Känguru Start, 60 Minuten. „Was, so kurz?!?“ „Es wird  jetzt doch schon ziemlich früh schnell dunkel.“ Mehr oder weniger pünktlich passierten die Teilnehmer die Startlinie. Nach dem Start des letzten Bootes wurde die Tonne aufgenommen.

Steuerseil hin aber Ziel gerettet!

„Fahre zum vermutlichen Ziel in Richtung Tonne 3!“ Antwort des erfahrenen NANE-Fahrers: „ Das wird nichts, das Steuerseil ist gerissen!“ „Was nun?!?“ „Wie viel Zeit haben wir denn noch?“ „20 Minuten.“ „Abbruch der Wettfahrt??????“ „Kommt überhaupt nicht in Frage!“ Und dem Wettfahrtleiter fiel prompt eine Lösung ein. Ein dringlich herbei telefoniertes BYC-Motorboot mit einem patenten Jugendtrainer brachte unsere Zielrichter gerade noch rechtzeitig zu den Seglern. Diese wunderten sich allerdings nicht wenig über die Aktion. Der Zieleinlauf war gerettet.

Sicher zurück dank Jugendtrainer und Regattawart

Aber wie sollte die NANE nun zurückkommen? Fahren konnte sie ja noch aus eigener Kraft, sie war halt nur nicht steuerbar. Geschickt bugsierte unser Regattawart das Startschiff, indem er es mit dem MoBo in die gewünschte Richtung drückte und schob. Auch das Anlegemanöver glückte tadellos. Uff! Dank an den hilfsbereiten, umsichtigen Jugendtrainer!

Zwei Erste nach Malheur

Verständnisvoll reagierten die Segler, als sie von dem Malheur hörten. Ausnahmsweise gab es zwei erste Plätze. Für beide spendierte der Ökonom – wie auch zuvor – je eine Flasche Süffiges. Gemeinsam erlebten wir nach dieser kurzen, aber aufregenden Wettfahrt ein gemütliches Apres-Segeln an einem lauen Sommerabend auf unserer Clubterrasse.

Tect und Fotos Gesa Gruber 13.9.2018

Ergebnisse